Projekte
Kollektive Traumaheilung und Theater
Was hat kollektive Traumaheilung nun aber mit Theater zu tun? Sehr viel finde ich. Trauma verursacht Abwesenheit. Durch Trauma entferne ich mich von mir, von dir, von der Welt. Ich ziehe mich zurück oder aus dem Geschehen, um zu überleben. Eine hochintelligente Funktion unserer Psyche. Es braucht Beziehung und Bezogenheit um aus dem Rückzug wieder ins Leben zu kommen. Beides sind Grundvorraussetzungen im Theater.
Grotowski* sagt zum Theaterspielen braucht es lediglich Zwei: Einen Spieler und einen Zuschauer. Durch die Quantenphysik wissen wir heute dass der Beobachter unmittelbar das Geschehen beeinflusst. Wie viel Bewusstsein liegt in meinem Schauen? Wie präsent bin ich: in mir, in dir und in der Welt? Wie sehr gestaltet mein Schauen die Zukunft mit ?Kann ich meine Innenwahrnehmung halten und im Aussen wirken? Wie kann ich mich spüren und bei dir sein? Wie entsteht Gruppenkoheränz?
*polnischer Regisseur und Theatermacher
VON 8. – 10. NOVEMBER IN LITSCHAU!
Souvenir, Souvenir
& Vole, Vole
Zwei Stücke in Zusammenarbeit mit den Bewohnern des Altenheimes „La Chartreuse“ in Auray.
Hiob (2021 Österreich), Hope beyond borders (2022 Deutschland)
Jugendtreff der Toleranz
Poetry
Das Buch vom mönchischem Leben
45 Minuten Poesie in Begleitung einer Harfe
Poetry for Peace